Die Krim
1. Sewastopol
Annäherung
an die Sonnen(halb)insel Krim von See her

Zur Hafeneinfahrt von
Sewastopol, links die Konstantinovskij-Seefestung

Sewastopol: Einfahrt in den zivilen
Hafenteil
(rechts das Kriegerdenkmal mit den
anstürmenden Soldaten, den tapferen Verteidigern der Stadt)

Einfahrt in die Sewastopoler
"Artilleriebucht"(Artillerijskaja buchta)

Begrüssung durch die Schwarzmeer-Flottenkapelle
Sewastopol wurde 1783 gegründet von der
deutschstämmigen russischen
Zarin Katharina
II.("der Großen", 1729 - 1796) und ihrem Liebhaber dem
Fürsten Potjomkin, der als Feldmarschall die russische
Schwarzmeerflotte
begründete und auch als Städtegründer von Odessa und
Cherson an der
Mündung des Dnjepr in Erscheinung trat: Das Ganze, Krim und die
Städte-
gründungen an der Nordküste des Schwarzen Meeres wurde damals
"Новороссия (Noworossija)"
also "Neu-Russland" genannt, zu dem
übrigens auch das Gebiet des heute umstrittenen Donezk zählte.
Sewastopol wurde zweimal total zerstört, zuerst im
blutigen Krimkrieg
der Briten, Franzosen und Türken(1853-1856) und von
1941-1942
durch Hitler.
Diese bedauernswerte Stadt hat in der Zeit ihres Bestehens viel
sehr Schlimmes erlitten!
Die russische Aufbauleistung für die
total zerstörte Stadt nach 1942
war enorm!
Sewastopol hat heute über 400.000 Einwohner. Sie wirkt
wie eine russische
Stadt, mit über 80 Prozent ethnischen Russen, wenig
Ukrainern und ganz
wenigen Tataren, Krimtataren, Aserbaidschanern, Weissrussen und
Armeniern.
Bei der Volksabstimmung 2014 auf der Krim stimmten über 90
Prozent der
Krimbewohner dafür, sie wollen zu Russland gehören und
nicht zur Ukraine.
Es ist so wie in 2017 mit den Katalanen, die überwiegend nicht
mehr zu Spanien
gehören wollen!
Leo Tolstoi, der grosse
russische Dichter, gehörte zu den Verteidigern der
Stadt im Krimkrieg, als er 26 Jahre alt war. Er schrieb darüber in
seinen
"Sewastopoler Erzählungen"(Севастопольские рассказы, "Sevastopol'skie
rasskazy"). Er hatte 1854 - 1856 den furchtbaren
Stellungskrieg in der
von Engländern und Franzosen belagerten Festungsstadt Sewastopol
erlebt!
Auch auf
der Krim hat es vor 100 Tsd. Jahren Neandertaler gegeben,
später
war sie
von Tauriern und Kimmeriern aus Vorderasien besiedelt. Ab dem
8. Jhd.
v. Chr. wurde die Krim von Griechen besiedelt(es gibt griech.
Altertümer
auf der
Krim!). Die Griechen nannten die Krim Tauris. Später kamen
Skythen,
Römer, Ostgoten, Hunnen, Alanen, Byzantiner, Tataren/Mongolen,
Genuesen,
Venizianer, Türken und schliesslich Russen und Ukrainer.
Hauptstadt der Krim ist Simferopol(ca. 350.000 Einwohner), rund
50 km
nordöstlich von
Sewastopol.

Am Pl. Revoljuzii in Sewastopol

Am Prospekt Nachimowa

An der
Uliza Bolschaja Morskaja



An der Ul. Generala Petrowa
am Abend

Uliza
Majakowskowo zur Artilleriebucht hinunter

An der Artilleriebucht am Abend

Eingangshalle im
Gebäude des Schwarzmeer-Flottenchores

Konzertsaal des Schwarzmeer-Flottenchores

Konzertaufführung des Schwarzmeer-Flottenchores

Konzertaufführung
des Schwarzmeer-Flottenchores

Links "Hotel Sewastopol"

Die "Artilleriebucht": Der Jugendpalast(rechts), das Meeresinstitut(links)

Angler an der "Artilleriebucht"

Parkanlage mit Denkmal der Zarin Katharina II.

Gedenkstätte für Mitglieder der Stadtregierung

Kollonaden vor der breiten Steintreppe zum "Grafenkai" an der
Südbucht
Mädchen und Jungen als russische Patrioten beim
morgendlichen Appell
am Denkmal für die Belagerung und Zerstörung Sewastopols
durch
Hitler-Truppen im 2. Weltkrieg

Junge russische Schüler bei
ihrem patriotischen Zeremoniell

An der Meerespromenade von Sewastopol mit auslaufendem
russischem Kampfschiff

Meerespromenade und die sog. Adlersäule,
ein Denkmal für die im
blutigen Krimkrieg (1853 -
1856) selbst versenkten russischen
Schiffe. Der russische Admiral Nachimow wollte den
Agressoren
(Engländer, Franzosen und Türken) die Einfahrt in die Bucht
von Sewastopol versperren.

Blick auf die Hafeneinfahrt von Sewastopol und die
Konstantinsfestung
Das Kriegerdenkmal oberhalb der Hafeneinfahrt von
Sewastopol

Das Sewastopoler Krimkriegs-Panoramagebäude

Der Bahnhof von
Sewastopol

Das Eisenbahnmuseum von
Sewastopol
An der
Lokomotive steht auf russisch "Tod den Faschisten".
Die armen deutschen Soldaten, die sich von einem verbrecherischem
Politiker wie Hitler in den Krieg schicken lassen mussten!

Busbahnhof von
Sewastopol

Die Hafenbucht von Inkerman(nordöstlich von Sewastopol).
Hier tobte im Krimkrieg 1854 - 1855 eine erbitterte Schlacht.
Die in der Festung
Sewastopol eingeschlossen Russen, wagten hier einen Ausbruch aus
dem
Belagerungring der Engländer und Franzosen, der
jedoch mislang. Das Ergebnis waren rd. 12.000
tote und verwundete Russen und rund
6.000 tote und verwundete Engländer und
Franzosen.
Der grosse russische Dichter Leo Tolstoi war im Krimkrieg
als junger Soldat dabei und
hat seine Eindrücke des Geschehens in mehreren Erzählungen
verwendet. Er war auch an der
Schlacht von Inkerman beteiligt und hat packend darüber
berichtet in seiner Erzählung
"Sewastopol im August 1855"(s. Lew Tolstoi: Gesammelte Werke in zwanzig
Bänden",
im Erzählband "Der Morgen eines Gutsbesitzers, Frühe
Erzählungen", Berlin 1965).

Ein Teil des Hafens der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol

Museum der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol

An der zivilen "Artilleriebucht" in Sewastopol
2.
Entlang der
Südküste der Krim
und des Krimgebirges

Das Krimgebirge auf der Nordseite

Die subtropische Südküste der Krim. Bei Kap Sarytsch(südlichster
Punkt
der Krim) ist die türkische Schwarzmeer-Küste nur 264 km
entfernt!

Gorbatschows ehemalige Staatsvilla


Hoch oben
eine kleine
orthodoxe Kirche

Das wilde Krimgebirge(über 1.200 m hoch)entlang der
Südküste der
Krim

Kleine Seebadeorte am Schwarzen Meer

Die wilden Gipfel des Krimgebirges

Eine orthodoxe Kirche am Gebirge

Das
sog. Schwalbennest, ehemaliges Schlösschen des
deutschrussischen
Barons
von Steinheil, der in Baku zum Ölmillionär geworden war.
Heute ist es öffenliches Eigentum für Ausstellungen und ist
zu besichtigen.

Der
Liwadija-Palast(von 1910) des letzten Zaren Nikolaus II. kurz
vor
dem Schwarzmeer-Badeort Yalta. Er war die Sommerresidenz der Zaren-
familie! Er ist heute öffentliches Eigentum und kann besichtigt
werden.

Der Raum
der Jaltakonferenz vom 4.-11.2.1945, in der Winston Churchill,
Franklin D.
Roosevelt und Josef Stalin das arme Deutschland zerstückelten

Sitzungzimmer der Jaltakonferenz von 1945


Einer der Innenhöfe im Liwadija-Palast:
Der "Italienische Hof"

Das Arbeitszimmer des Zaren Nikolaus II.

Frühstückszimmer des Zaren

Wohnzimmer der Zarenfamilie

Die letzte Zarenfamilie: Alle wurden erschossen!

Das Zarenehepaar Nikolaus II. mit dem Zarewitsch auf einem Wandteppich
im Kaminzimmer und Bilder von zwei Vorfahren, links Zar Alexander II.
und rechts Zar Alexander III.

Blick von einem der Balkone des Liwadija-Palast
zum Seebad Yalta

Im
Park des Liwadija-Palast

Blick vom Park in Richtung
Yalta
3. Der Badeort
Yalta




Jalta wirkt wie ein Badeort in Westeuropa/Südeuropa


Der Leninplatz in Jalta

Die elegante Kurpromenade

Die grosszügige
Doppel-Promenade direkt am Schwarzen Meer



Auf der
Kurpromenade





4. Bachtschysaraj und sein
Khanspalast
Bachtschysaray
ist eine Kleinstadt etwa 35 km von Sewastopol entfernt
in nordöstlicher Richtung:

Weinfelder an der Landstrasse

Schienen und Strassen durchqueren ein Kalksteingebirge mit
Wohnhöhlen

Durch kleine
Dörfer



Denkmal für den Krimtataren Ismail
Gasprinskiy(1851 - 1914)
in Bachtschiseray an der Hauptstrasse.
Er war ein aufgeklärter Moslem, ein Intellektueller,
Schriftsteller und
Verleger, Politiker und Sprachreformer der krimtatarischen Sprache.
Er wurde an der Militärakademie in Moskau ausgebildet. Er setzte
sich für
Frauenrechte in Russland ein und gab zusammen
mit seiner
Tochter eine entsprechende Zeitschrift heraus. Er wurde auch
der Bürgermeister von Bachtschiseray. Ein bedeutender Mann.

Eingangstor
des Khanspalasts von ca.
1740

Die Moschee im Innenhof des
Khanspalasts





"Diwan" (= Besprechungsraum)

Der "Goldene
Brunnen"
.
.
Der "Tränenbrunnen", daneben die Büste
von Puschkin
Auf dem Mamorbrunnen zwei Suren aus dem
Koran. Die Krimtataren
waren bzw. sind Moslems.

Der "Tränenbrunnen" aus Puschkins berühmten Gedicht
"Der Bakhchisaray Brunnen", nachdem Puschkin 1820
hier war.
Der Brunnen ist ein Andenken des Khans
Qirim Giray
an seine verstorbene Frau Diliara Bikech. Er wurde vom
Hofkünstler Omer um 1764 aus einem Marmorblock
gefertigt. Die Wassertropfen fallen ständig in langsamen
Rhythmus auf zwei oben liegende Rosen(eine rote für
die Liebe und eine gelbe für das Leid),
die immer wieder
erneuert werden.
Alexander
Sergejewitsch
Puschkin:
(Moskau, 6.6.1799
- 10.2.1837, Petersburg im Duell)
".... Brunnen der Liebe,
lebendiger Brunnen,
Ich habe dir zwei Rosen zum Geschenk
gebracht.
Ich liebe dein ewiges Murmeln
und deine poetischen Tränen.
...."


Raum im Harem

Im Harem

Im
schönen Palastgarten

Wohnzimmer im Khanspalast

In
diesem Raum konnte auch ein bisschen musiziert
werden(Dudelsack....)




Die Schule ist aus, Schulkinder durchqueren das Palastgelände


Zum Ausgang des Palastgartens. Hinter den Häusern sieht man auch
hier
das weisse Kalksteingebirge.

Das Café gegenüber dem Khanspalast

Im Garten-Café in
Bachtschiseraj
Diese Internetseite wird demnächst ergänzt mit weiteren
Einzelheiten über
die Krim
und den
Khanspalast in der alten mongolischen Hauptstadt
Bachtschysaraj der Krimtataren.
Copyright 2017, Frederik
F. Eix, Rinteln an der Weser
E-Mail:
f.eix@gmx.net
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Die Krim gehörte und gehört wieder zu Russland.
Für eine kurze Zeit gehörte sie wegen einer Laune
des russischen Präsidenten Chruchtschow zur Ukraine!
Am
16. März 2014 stimmten 93 % der Krim-Bewohner für Russland!
(klicken!)
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Es ist wünschenswert, dass
Russland und die Ukraine
ihre Feindschaft in der Krimfrage aufgeben!
Vor allem sollten alle Menschen die schöne und interessante Krim
besuchen dürfen.
Die Ukrainer auf der Krim sollten nicht
diskriminiert werden!
Jedoch sollte die Oberhoheit des Russischen Staates
aus historischen Gründen anerkannt werden. Das wäre zu
wünschen.
Von Merkel, einer Dienerin der USA, ist das aber wohl nicht zu erreichen
und von ihrem nachlaufendem Dackel Seehofer wohl auch nicht.
Grüne und Sozialdemokraten sind sowieso dagegen.
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Die
Sanktionen der amerikahörigen Merkel-Regierung
und
der EU gegen Russland wegen der Krim sind
undemokratisch,
denn 2014 stimmten über 90 Prozent der Krim-Bewohner
dafür, sie wollen zu Russland gehören!
Ausserdem sind Merkel und
Konsorten
wirtschaftlich dumm,
denn deutsche und andere EU-Unternehmen leiden erheblich
unter den Handelsverboten mit Russland.
Der offizielle Westen
argumentiert hinsichtlich
der Krim
von einem unhaltbarem
rein
formalrechtlichem Standpunkt aus:
Denn die Krim
gehörte
nie wirklich zur Ukraine!
Die Krim war seit der
Zeit der deutschstämmigen Zarin
Katharina der Grossen immer russisch und Präsident
Putin hat diesen Zustand endlich wiederhergestellt.
Die meisten
Menschen auf der Krim sind Russen,
sprechen russisch(und nicht
ukrainisch!) und
wollen deshalb auch zu Russland gehören.
Die Krim wurde verwaltungstechnisch durch den
russischen Präsidenten
Chruchtschow der Ukraine
nur deshalb zugeschlagen, weil Chruchtschow
aus der Ukraine stammte und einer sentimentalen
Laune nachgab!
Die Ukraine war nur eine Teil-Republik von Sowjet-
Russland. Heute spielt sich die Ukraine auf, angestachelt
durch die imperialistischen Amerikaner, die auf einen
amerikanischen Flotten-Stützpunkt in Sewastopol auf
der Krim scharf sind. Das darf nicht geschehen, daß den
Amerikanern erlaubt wird, Russland so in die Enge zu treiben.
Die
Ost-Ukraine müsste
nach den
Wünschen der
Mehrheit der
dort lebenden russischsprechenden Menschen auch zu Russland
gehören!
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Bundesverdienstkreuz-Träger: "Ich habe Putin zu Sanktionen geraten!" (< klicken!)
.
Der Lügensumpf
des Westens über die Ukraine!
(<
klicken!)
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Die allseits gierigen und aggressiven Amerikaner
wollten sich die Krim unter den Nagel reissen!
Der
Sohn des früheren amerikanischen
Vizepräsidenten Biden
war in der Ukraine schon im Energiegeschäft
tätig geworden! (<
klicken!)
.
Daß die
Amerikaner wegen
wirtschaftlicher
Interessen
und aus Weltmacht-Grössenwahn das
Blutbad in der Ukraine
angezettelt haben, dürfte nach
dieser Meldung(s.o.) wohl klar sein.
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Der
amerikanische Aussenminister John Kerry,
ein Heuchler
und Lügner!
Er hat doch zusammen mit Versager Obama
und der CIA das Schlamassel in der Ukraine stark angeschoben.
Aus purem Großmachtstreben und Aggression gegen Russland!
Es
finden sich ja meist Unzufriedene und schlechte Menschen, die
käuflich sind und die von den USA bezahlt werden, daß sie
einen
undemokratischen Aufstand beginnen. Eine beliebte USA-Methode!
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Die dumme deutsche Verteidigungsministerin
Ursula von der
Leyen(CDU),
diese merkwürdige
magere Bundeswehr-Kriegerin, eine Gefälligkeits-
politikerin für die USA, wollte unser Verhältnis
zu Russland weiter
beschädigen, indem sie
beabsichtigte, wie
Hitler wieder Soldaten
in die Ost-Ukraine zu schicken! Immer vorneweg
diese Megäre und CDU-Frau, denn
ihre Söhne und Töchter sind keine Soldaten!
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